ETFs 2025: Wenn du nur einen kaufen dürftest – welcher wäre es? | justETF
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Summary
Topics Covered
- MSCI World deckt keine Welt ab
- US-Dominanz treibt MSCI World Performance
- Amundi-ETFs halbieren Kosten durch Solactive
- Scalable-ETF umgeht US-Quellensteuer
- Small Caps bringen keinen Performance-Vorteil
Full Transcript
Wenn du nur einen ETF besparen könntest, welcher wäre das? Wahrscheinlich ein Welt-ETF, denn damit bist du breit aufgestellt. Aber da gibt’s ja viele verschiedene Optionen. Bei der Auswahl stellst du dir wahrscheinlich viele Fragen: Welcher ETF performt am besten? Welche Länder und Unternehmen sind enthalten und in welcher Gewichtung? All das schauen wir uns heute genauer an – in unserem
Duell der Welt-ETFs! Ich bin Susanne und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge justETF Wissen!
Wir schauen uns drei beliebte Welt-Indizes genauer an, nämlich den MSCI World, den FTSE All World und den MSCI ACWI IMI. Warum ausgerechnet diese drei? Sie haben
alle einen leicht unterschiedlichen Fokus, wie wir auch gleich sehen werden. Das zeigt,
wie verschiedene Strategien wirken – und hilft dir, die richtige für dich zu finden.
Die drei Indizes vergleichen wir anhand folgender Kriterien: die enthaltenen Unternehmen insgesamt, die enthaltenen Länder, die Marktabdeckung und die Streuung: Wie breit sind sie aufgestellt? Welchen
Anteil machen die Top Ten Unternehmen aus und wie verteilen sich die Länder und die Sektoren?
Natürlich werfen wir auch einen Blick auf die Performance.Im dritten Schritt analysieren wir, wie du diese Indizes mit ETFs besparen kannst. Wo hast du die meiste Auswahl? Welche Anbieter gibt es? Welche Ausschüttungs- und Replikationsmethoden stehen zur Verfügung und wie schneiden sie bei
es? Welche Ausschüttungs- und Replikationsmethoden stehen zur Verfügung und wie schneiden sie bei Alter, Fondsvolumen und Kosten ab? Und schließlich schauen wir uns noch spezielle Welt-ETFs an.
Also, wie viele Unternehmen sind in den Indizes enthalten? Da gibt’s große Unterschiede: Der MSCI World umfasst knapp 1.400 Unternehmen, der FTSE All World rund 4.200 und der MSCI ACWI IMI etwa 8.600. Woher kommt das? Auch wenn der Name anderes
vermuten lässt, enthält der MSCI World gar nicht die ganze Welt, sondern nur die Industrieländer, genauer gesagt: 23. Der FTSE All World und der MSCI ACWI IMI beinhalten beide sowohl Industrie- als auch Schwellenländer. Beim FTSE-Index sind es insgesamt 49 Länder, bei dem von MSCI zwei weniger. Trotzdem enthält er am meisten Unternehmen. Das liegt
daran, dass er – anders als die anderen beiden – nicht nur große und mittelgroße Unternehmen enthält, sondern auch kleine, die Small Caps. Dementsprechend unterscheidet sich auch die Marktabdeckung: Der MSCI World kommt auf 85 Prozent, der FTSE All World auf 90 und der MSCI ACWI IMI auf 99 Prozent. Damit investierst du also wirklich praktisch in alle Unternehmen,
deren Aktien an den Börsen gehandelt werden. Wie sieht es mit der Streuung aus? Alle drei
Indizes sind nach Marktkapitalisierung gewichtet. Die Unternehmen, die an der Börse am meisten wert sind, haben also auch das größte Gewicht im Index. Beim MSCI World machen die Top Ten Unternehmen insgesamt etwas über ein Viertel aus. Beim FTSE All World ist es etwas weniger als ein Viertel,
beim MSCI ACWI IMI etwas mehr als ein Fünftel. In allen drei Indizes haben die USA das größte Gewicht, beim MSCI World machen sie mit knapp drei Viertel am meisten aus. Bei den anderen beiden Indizes liegen die USA bei jeweils rund 65 Prozent. Ansonsten ist die Verteilung relativ
ähnlich, außer dass beim FTSE All World und dem MSCI ACWI IMI das Schwellenland China mit drei beziehungsweise knapp 2,5 Prozent in den Top 5 auftaucht. Im MSCI World ist stattdessen Frankreich mit etwa 2,5 Prozent vertreten. Die Verteilung auf die verschiedenen Sektoren ist nahezu überall gleich. Der größte Unterschied, wenn man das so nennen will,
besteht beim IT-Sektor. Er macht in allen Indizes rund ein Viertel aus, MSCI World und MSCI ACWI IMI liegen dabei rund anderthalb Prozentpunkte auseinander.
Interessant ist natürlich auch: Was kommt am Ende dabei rum – also, wie ist die Performance über die Jahre? Der älteste ETF auf den FTSE All-World wurde 2012 aufgelegt, wir können also immerhin
Jahre? Der älteste ETF auf den FTSE All-World wurde 2012 aufgelegt, wir können also immerhin zwölf Jahre im direkten Vergleich anschauen. Hier zeigt sich: Der FTSE All-World und der MSCI ACWI IMI schneiden mit rund 340 Prozent Zuwachs fast identisch ab. Der MSCI World
performt noch ein wenig besser mit knapp 390 Prozent. Vor allem ab 2021 driften die Kurse auseinander. Hier zeichnet sich die Krise in China ab. Gleichzeitig performten die
auseinander. Hier zeichnet sich die Krise in China ab. Gleichzeitig performten die USA in dieser Zeit sehr gut, was dem MSCI World zusätzlichen Auftrieb verschafft hat.
Übrigens: Laut MSCI-Factsheet weist der MSCI World seit 1987 eine annualisierte Rendite von 8,56 Prozent auf, der MSCI ACWI geht bis 1994 zurück und erzielte im Schnitt 7,96 Prozent pro Jahr.
Am meisten Auswahl hast du eindeutig beim MSCI World: Hier gibt’s insgesamt 21 ETFs von acht verschiedenen Anbietern. Auf den FTSE All World hatte Vanguard bis 2023 ein Monopol, seitdem bietet auch Invesco 2 ETFs auf diesen Index an, was die Anzahl insgesamt gleich mal auf 4 verdoppelt hat. Noch weniger Optionen hast du beim MSCI ACWI IMI:
Hier gibt es nur zwei ETFs von SPDR. Kleiner Hinweis: Wer den ETF ausgibt, ist eigentlich nicht so entscheidend, denn die Anbieter müssen alle die gleichen Regeln befolgen. Daher ist es grundsätzlich kein Problem, dass es beim FTSE All-World und beim
befolgen. Daher ist es grundsätzlich kein Problem, dass es beim FTSE All-World und beim MSCI ACWI IMI weniger Anbieter gibt. Allerdings sorgt Konkurrenz für mehr Wettbewerb. In den letzten Jahren sind die Preise für beliebte ETFs immer weiter gefallen. Das zeigt
Wettbewerb. In den letzten Jahren sind die Preise für beliebte ETFs immer weiter gefallen. Das zeigt
sich auch bei der TER, also der Gesamtkostenquote: Welt-ETFs sind wirklich günstig zu haben – wenn du genau hinschaust. Bei den MSCI-World-ETFs ist die Preisspanne am größten: Der günstigste kostet nur
genau hinschaust. Bei den MSCI-World-ETFs ist die Preisspanne am größten: Der günstigste kostet nur 0,1 Prozent pro Jahr, beim teuersten sind es 0,5 Prozent. Beim FTSE All World sind die Invesco-ETFs billiger: Sie kosten nur 0,15 Prozent, die von Vanguard liegen bei 0,22 Prozent. Die ETFs auf den
MSCI ACWI IMI kosten beide jeweils 0,17 Prozent. Neben den Kosten gibt es zwei weitere wichtige Kriterien bei der ETF-Auswahl: das Alter und das Fondsvolumen. Beides gibt dir einen Hinweis darauf, ob der Fonds rentabel ist. Das wiederum senkt die Wahrscheinlichkeit, dass der ETF geschlossen wird. Du kannst dich an folgenden Richtwerten orientieren:
3 Jahre Mindestalter und 100 Euro Fondsvolumen. Wie schneiden die Welt-ETFs diesbezüglich ab?
Für die meisten Menschen sind Welt-ETFs ein wichtiger Bestandteil des Portfolios – entsprechend groß sind die ETFs: Beim MSCI World ist der größte über 90 Milliarden Euro schwer, der kleinste kommt auf etwas über 80 Millionen. Das ist auch der einzige MSCI-World-ETF, der unter der Schwelle von 100 Millionen Euro liegt. Beim
FTSE All World kommen die beiden Vanguard-ETFs jeweils auf über 16 Milliarden Euro Volumen, die jüngeren Invesco-ETFs “nur” auf 800 beziehungsweise 80 Millionen Euro. Beim SPDR
MSCI All Country World Investable Market, wie der ETF mit vollem Namen heißt, ist der Thesaurierer über 2 Milliarden Euro groß, der Ausschütter konnte bisher nur rund 20 Millionen einsammeln.
Das hängt aber vermutlich auch damit zusammen, dass er erst 2024 aufgelegt wurde. Der andere
ETF ist bereits 14 Jahre alt. Beim FTSE All World stammen die Invesco-ETFs, wie erwähnt, aus 2023.
Die Vanguard-Varianten sind 12 beziehungsweise 6 Jahre alt. Der älteste MSCI-World-ETF wurde 2006 aufgelegt, der jüngste 2024. Bis auf drei sind aber alle älter als drei Jahre.
Daneben gibt es natürlich noch viele weitere Kriterien, die für dich bei der Auswahl eine Rolle spielen können: die Replikationsmethode, das Fondsdomizil oder die Währung. Die sind aber nicht ganz so entscheidend und größtenteils Geschmackssache. Genauso wie auch die Frage nach der Ertragsverwendung, also ob der Fonds thesaurierend oder ausschüttend ist. Das ist
tatsächlich für viele die entscheidende Frage. Da hast du bei allen drei Optionen die Wahl, denn jeweils die Hälfte der ETFs ist ausschüttend, die andere Hälfte thesaurierend.
Es gibt aber nicht nur die “klassischen” Welt-ETFs und solche Spezialfälle schauen wir uns jetzt mal genauer an: Fangen wir an mit den All Country World ETFs von Amundi. Im Prinzip sind die vergleichbar mit den FTSE All World ETFs – auch hier sind Industrie- und Schwellenländer enthalten, aber keine Small Caps. Die Verteilung der Länder und Branchen ist ebenfalls sehr ähnlich.
Entsprechend ist auch die Performance nahezu identisch. Es gibt aber einen großen Unterschied: Die TER liegt bei gerade mal 0,07 % – also halb so viel wie die Invesco-ETFs und nur ein Drittel der Kosten der Vanguard-Varianten. Der Grund ist, dass Amundi dafür mit dem deutschen Index-Anbieter Solactive zusammenarbeitet. Die bieten Indexdaten zu Festpreisen an und sind für
den ETF-Anbieter letztlich deutlich günstiger als MSCI oder FTSE, bei denen die Lizenzgebühr meist an das Fondsvolumen gekoppelt ist. Kurz noch die weiteren Eckdaten: Es gibt zwei Varianten, einen ausschüttenden und einen Thesaurierer, beide wurden erst im vergangenen Jahr aufgelegt. Der Ausschütter hat bereits knapp 2 Milliarden Euro Fondsvolumen
einsammeln können, der Thesaurierer kommt immerhin auf 100 Millionen Euro.
Der zweite Spezialfall ist der Gerd-Kommer-ETF. Gerd Kommer ist ein bekannter ETF-Experte, der auch bei uns häufiger in Interviews zu Gast ist. Er beschäftigt sich viel mit der sogenannten Faktor-Strategie. Auf lange Sicht soll sie mehr Rendite bringen als klassische Welt-ETFs. 2023
Faktor-Strategie. Auf lange Sicht soll sie mehr Rendite bringen als klassische Welt-ETFs. 2023
hat er einen ETF aufgelegt, der diese Strategie berücksichtigt. Der ETF enthält Industrie- und Schwellenländer und investiert auch in Small Caps. Insofern ähnelt er dem MSCI ACWI IMI. Allerdings
gibt es drei Besonderheiten: Erstens werden, wie erwähnt, bestimmte Faktoren stärker gewichtet, nämlich Size, Quality, Investment, Value und Momentum. Zweitens erfolgt die Gewichtung nicht allein auf Basis der Marktkapitalisierung, sondern zur Hälfte nach BIP. Wie hoch das Bruttoinlandsprodukt eines Landes ist, spielt also ebenfalls eine Rolle. Und schließlich hat er auch
einen leichten ESG-Filter, berücksichtigt also gewisse Nachhaltigkeitskriterien.
Entsprechend sieht die Streuung bei diesem ETF ganz anders aus: Die Top Ten machen gerade mal 9 Prozent aus. Die USA kommen nur auf 47,8 Prozent, also ein gutes Drittel weniger als beim MSCI World. Und bei den Branchen liegt der IT-Sektor nicht auf Platz 1, sondern kommt mit
17,5 Prozent hinter den Finanzen nur auf Platz zwei. Da die USA zuletzt extrem gut gelaufen sind, wirkt sich der geringe US-Anteil im Kommer-ETF natürlich auf die Performance aus. Im Vergleich
mit dem MSCI ACWI IMI, mit dem er am ehesten vergleichbar ist, schneidet er etwas schlechter ab. Allerdings ist der Zeitraum von anderthalb Jahren auch extrem kurz für so einen Vergleich.
ab. Allerdings ist der Zeitraum von anderthalb Jahren auch extrem kurz für so einen Vergleich.
Im Vergleich zu den klassischen Welt-ETFs ist der Kommer-ETF relativ teuer: Er kostet 0,5 Prozent pro Jahr – da spiegelt sich der höhere Aufwand der besonderen Gewichtungsmethode wider.
Es gibt zwei Varianten, einen ausschüttenden und einen Thesaurierer. Letzterer hat,
obwohl er ja noch recht jung ist, bereits 400 Millionen Euro einsammeln können. Der
Ausschütter liegt noch unter der Schwelle von 100 Millionen Euro Fondsvermögen.
Kommen wir zu Spezialfall Nummer drei, nämlich dem Scalable-ETF. Der zugrunde
liegende Index ist der MSCI ACWI, der ist im Prinzip mit dem FTSE All World vergleichbar, heißt: Er enthält Industrie- und Schwellenländer, aber keine Small Caps.
Entsprechend ist die Verteilung bei den Top Ten Unternehmen, den Ländern und den Branchen sehr ähnlich. Auch wenn der ETF selbst noch sehr jung ist (er ist erst im Dezember aufgelegt worden),
ähnlich. Auch wenn der ETF selbst noch sehr jung ist (er ist erst im Dezember aufgelegt worden), kann man davon ausgehen, dass seine Performance vergleichbar ist mit anderen MSCI-ACWI-ETFs – und die war in den 12 Jahren so ähnlich wie die des FTSE All-World, aber etwas schlechter als beim MSCI World. Was ist nun das Besondere an diesem ETF?
Er nutzt eine völlig neue Replikationsmethode – also die Art, wie der ETF seinen Index nachbaut.
Kleiner Exkurs: Bisher gab’s physische Replikation, Sampling und synthetische Replikation. Bei der physischen Replikation kauft man genau die Titel nach, die laut Index
Replikation. Bei der physischen Replikation kauft man genau die Titel nach, die laut Index enthalten sein müssen. Beim Sampling ist es eine repräsentative Stichprobe, sehr kleine Werte sind dann beispielsweise nicht enthalten. Bei der synthetischen Replikation muss der Anbieter nur sicherstellen, dass die Performance die gleiche ist wie die des Index, aber er kann auch in
komplett andere Werte investieren. Wie das genau läuft, erklären wir übrigens in diesem Video.
Der Scalable-ETF kombiniert synthetische und physische Replikation: Die meisten Märkte bildet er physisch ab, aber für einige nutzt er die synthetische Replikation – aktuell geht es dabei um bestimmte chinesische Titel und US-Aktien. China, weil es in diesem Markt teilweise nicht so einfach ist, an bestimmte Aktien heranzukommen. Und die USA, weil es hier für Fondsanbieter sehr
schwer ist, die Quellensteuer, die in den USA außerdem mit 30 Prozent ziemlich hoch ist, zurückzubekommen. Weil man bei der synthetischen Replikation nicht genau die gleichen Titel kaufen
zurückzubekommen. Weil man bei der synthetischen Replikation nicht genau die gleichen Titel kaufen muss, macht man es sich mit dieser Methode leichter und muss keine US-Quellensteuer zahlen – anders als physisch replizierende ETFs. Das soll am Ende laut Scalable Capital zu einer strukturellen Outperformance führen. Aktuell gibt es nur einen ETF dieser Art,
er ist thesaurierend und hat immerhin bereits ein Volumen von 100 Millionen Euro erreicht. In seinem
ersten Jahr ist die TER übrigens auf 0 Prozent reduziert, in der Zeit kostet er dich also gar nichts. Danach liegt die TER bei 0,17 Prozent, ist also vergleichbar mit anderen Welt-ETFs.
nichts. Danach liegt die TER bei 0,17 Prozent, ist also vergleichbar mit anderen Welt-ETFs.
Was ist unser Fazit? Am meisten Auswahl von verschiedenen ETFs hast du beim MSCI World. Hier kannst du dich frei zwischen verschiedenen Anbietern, Replikations- und Ausschüttungsmethoden und anderen Kriterien entscheiden, nach denen du in unserer justETF Suche übrigens bequem filtern kannst. Der Index hat in den letzten Jahren auch sehr gut performt. Allerdings macht vielen Menschen der hohe US-Anteil inzwischen Sorgen.
Der FTSE All-World und der MSCI ACWI IMI bieten da eine etwas breitere Streuung, obwohl auch da der US-Anteil mit über 60 Prozent sehr hoch ist. Außerdem hast du hier nur wenig Auswahl. Mit dem MSCI ACWI IMI bist du zwar noch breiter aufgestellt, die Performance unterscheidet sich aber kaum vom FTSE All-World. In
einem globalen Welt-ETF machen die kleinsten Unternehmen nur einen winzigen Anteil aus, dementsprechend haben sie auch kaum einen Einfluss auf die Performance. Anders gesagt:
Ab einem gewissen Punkt bringt es keinen Vorteil, die Zahl der Titel weiter zu erhöhen.
Die gute Nachricht ist: Bei allen drei Indizes gibt es ETFs, die hinsichtlich der Kriterien Fondsvolumen, Alter und Kosten gut abschneiden, also solche, die mehr als 100 Millionen Euro schwer und älter als drei Jahre sind und dabei noch möglichst wenig kosten. Du kannst deine Entscheidung also allein von deiner Strategie abhängig machen: Bist du überzeugt, dass die
USA weiterhin so gut performen? Dann kannst du auch auf den MSCI World setzen. Glaubst du an das Potenzial der Schwellenländer und möchtest auch Small Caps im Depot haben? Dann ist der MSCI ACWI IMI eine praktische All-in-One-Lösung für dich. Wenn du zwar Schwellenländer im Depot haben willst, aber keinen Vorteil in der breiteren Streuung in Small Caps siehst, dann sind die ETFs
auf den FTSE All-World eine gute Alternative. Wenn du Geld sparen willst, dann schau dir die ETFs auf die Indizes von Solactive oder den Scalable-ETF an. Und wenn du eine besondere Lösung suchst, dann ist vielleicht der ETF von Gerd Kommer etwas für dich. Ich freue mich über ein Like und ein Abo, ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg beim Anlegen und bis zum nächsten Mal!
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